Tierheim: Internet und Handy immer wichtiger

Früher war das Tierheim klassisch vor Ort tätig und richtete seinen ganzen Arbeitsablauf immer direkt auf mögliche Interessen im direkten Umkreis aus. Diese Zeiten haben sich aber längst geändert. Auch wenn ein Tierheim meist ein gemeinnütziger Verein ist, der keinen Gewinn erzielen darf, hat sich das Zielpublikum durch das Internet aber deutlich erweitert. So findet die Vorstellung, quasi die Anwerbung der im Tierheim untergekommenen Hunde und Katzen nicht mehr nur örtlich statt, sondern ganz klar auch im Netz. Dazu dienen Internetseiten immer öfters als Online-Tierheime, die für Interessenten aus der ganzen Bundesrepublik zugänglich sind. Neuankömmlinge werden nach einer tierärztlichen Kontrolle umfangreich bebildert ins Internetportal gestellt, in der Hoffnung, dass sich schnell ein liebevoller Besitzer findet.

Neue technische Anforderungen an das Tierheim

So sind auch die technischen Anforderungen deutlich gewachsen. Reichte früher ein einfacher Telefon- und Faxanschluss ist auch im Tierheim eine ständige Erreichbarkeit von größter Bedeutung. Das bedeutet neben dem eigentlichen Internetanschluss, sollte auch mindestens ein Business-Handy mit günstigen Tarifmodellen vorhanden sein. Längst hat sich damit das Tierheim vom eigentlichen klassischen Modell gewandelt. Einige Tierheime stellen sich aber noch quer gegen diese Schritte. In der Regel bedeutet das aber gleichzeitig Einbußen bei den eingehenden Spenden.

Kriterien beim Business Handy

Bei einem Business-Handy sind andere Kriterien von Bedeutung als bei einem herkömmlichen Mobilfunkhandy. Schließlich werden Smartphones für den Businessbereich vor allem zum Arbeiten verwendet. Daher spielen Unterhaltungsfunktionen wie das Streamen von Filmen und die Akustik der MP3 Player nur eine untergeordnete Rolle. Für das Bestehen im harten Geschäftsleben muss ein Business-Handy die Funktionen eines Computers erfüllen.

Merkmale eines guten Business-Handys
Ein gutes Geschäftshandy verfügt über eine Akkuleistung von mindestens 5,5 Stunden im Dauerbetrieb. Zudem muss es auf vier gängigen GSM-Frequenzen funken können. Eine Konnektivität mit WLAN und LTE auf allen drei üblichen Frequenzen ist für einen schnellen E-Mail Verkehr im Geschäftsleben unabdingbar. Für das schnelle Schreiben verfügen viele Business-Mobilfunkhandys über eine Q-Wert-Tastatur. Leider sind die Mobilfunkgeräte für Geschäftsleute nur spartanisch mit Office-Software ausgerüstet. Daher sollte beim Kauf eines Business-Smartphone darauf geachtet werde, dass ein Zugang zu einem reichbestückten App-Laden besteht um das Gerät für die Nutzung von Excel und Windows optimieren zu können. Auch der Handtarif ist entscheidend.

In der Regel benötigen Freiberufler, Selbstständige und Unternehmer keine speziellen Tarife. Wie für Privatkunden legen Tierheime dennoch Wert auf kostengünstige Gebühren für Gespräche, den Versand von SMS und dem Surfen im Internet. Zudem sollte die vertragliche Laufzeit nicht zu lang sein. Für den Businessbereich, besonders im Tierheim ist es jedoch wichtig, gleichzeitig mit dem Vertrag eine Festnetznummer zu erhalten, da viele Kunden aus Kostengründen lieber eine Festnetznummer kontaktieren.

Mittlerweile bieten viele Mobilfunkanbieter spezielle Tarife für Geschäftsleute und Selbstständige an. Flatrates und Handytarife sind dann etwas günstiger als bei privaten Kunden. Das gilt auch für Tierheime, die als Vereine geführt werden. Auch Discounter bieten neuerdings entsprechende Programme für Gewerbetreibende an. So besteht die Möglichkeit mehrere Prepaidkarten zentral über einen Account zu verwalten. Da hier keine langfristeigenen Verträge für jeden Mitarbeiter mehr nötig sind erfreuen sich diese Unternehmensprogramme vor allem bei kleinen und mittelständischen Betrieben großer Beliebtheit und können so im Tierheim ideal bei dem oft fluktuierenden Personal zum Einsatz kommen. Zudem können die Kosten der Karten per Rechnung bezahlt und so einfach in der Buchhaltung erfasst werden.

Fazit Tierheim contra moderne Kommunikation

Online-Tierheime haben deutlich mehr Erfolg bei der Vermittlung an liebevolle Interessenten. Der Trend zeigt vor allem, das über das Portal im Netz endlich auch ältere Katzen häufiger vermittelt werden können, Immer mehr Tierliebhaber suchen nicht nur örtlich nach einem neuen Hund oder einer neuen Katze, sondern sind auch bereit einige hundert Kilometer weit zu fahren.

Bild: Klaus Steves  / pixelio.de