Tiere sterben, genauso wie wir Menschen und doch ist der Abschied häufig nicht so würdevoll, wie wir uns das wünschen würden. Meistens erfolgt der Gang zum Tierarzt, wo das Tier eingeschläfert wird. Der leblose Körper verbleibt dort. Ein Fehler. Denn der Veterinärarzt berechnet zwar diese Leistung ganz gut, aber (sorry für die harten Worte), der Körper landet danach im Müll. Auch wenn es sich um einen speziellen Müllbehälter handelt, ist das nicht wirklich würdevoll.
Tiere nur eine Sache?
Nach dem Gesetz, werden Tiere wie Sachen behandelt. Zwar wurde der § 90a BGB eingefügt, der dieses ein wenig verwässert. Letztlich bleibt es aber bei einer Sache. Nun kommt es darauf an, wie das Verhältnis zwischen Besitzer und Tier war. Wurde die Katze oder der Hund zu einem Familienmitglied? Dann ist es unverständlich, warum der leblose Körper einfach im Müll landen soll.
Würdevolle Beisetzung
Ist das so unverständlich? Wenn ein Mensch stirbt, schmeißen wir ihn nicht auf den Müll, sondern verabschieden uns mit Würde. Warum nicht auch von unseren geliebten Vierbeinern? Mittlerweile gibt es überall Tierbestattungen. Der Tierarzt kommt nach Hause, schläfert das Tier, wenn es soweit ist, ein. Ein Bestattungs-Mitarbeiter holt es würdevoll später ab und organisiert die Beerdigung. Dabei kann das geliebte Lebewesen in einem Grab beerdigt werden oder in einer Urne. Die Tierurnen von mementi-urnen.de können auch zu Hause aufbewahrt werden.
Alles das ist eine würdevolle Bestattung, die unsere Vierbeiner verdient haben.
Die Kosten
Sind überschaubar. Eine Feuerbestattung mit Urne zu Hause kostet um die 100 – 300 Euro (je nach Wunsch). Ein direktes Grab beläuft sich auf 10 – 30 Euro im Jahr. Oft gibt es sogar günstige Pauschalen für mehrere Jahre. Die leblosen Tiere werden abgeholt. Der Tierbesitzer muss sich um keine Details kümmern und kann so sein Tier würdevoll beerdigen und den letzten Abschied voller Würde nehmen. Dem Tierarzt sollten tote Tiere niemals überlassen werden. Denn das ist mit Sicherheit nicht würdevoll!