Seit bereits einiger Zeit geht für viele Hunde- und Katzenbesitzer der Trend zu getreidefreiem Futter. Doch macht das wirklich Sinn und wo liegen die Vorteile? Punkte, mit denen wir uns heute einmal ausführlich beschäftigen möchten. Nur wenige Anbieter haben sich bislang auf diesen Bereich spezialisiert. Am bekanntesten ist wohl der Anbieter Earthborn, der konsequent auf getreidefreies Hunde- und Katzenfutter setzt. Dabei handelt es sich um hochwertiges und ausgewogenes Futter für Katzen als auch Hunde, das praktisch für alle Rassen und Altersgruppen eine ideale und vollwertige Alternative darstellt. Earthborn geht einen neuen Weg und bietet biologisch angemessene Tiernahrung. Mit extravaganten Zusätzen, vielen Kohlenhydraten und wenig Proteinen ist es ein wahres Kraftfutter in dem sich weder Getreide noch unangebrachte Zutaten befinden. Um näher auf den Vorteil von getreidefreiem Hunde- und Katzenfutter einzugehen, sollte zunächst die Frage geklärt werden, warum so viele Hersteller eigentlich Getreide als Zusatz verwenden.
Getreide in Hunde- und Katzenfutter
Getreide wurde vor ungefähr 70 bzw. 80 Jahren das erste Mal für unsere Vierbeiner im Tierfutter verwendet. Der Grund für die Verwendung ist einfach. Die Produktion mit Getreide als billige Kalorien wurde deutlich günstiger. Dabei kamen und kommen die unterschiedlichsten Getreidearten zum Einsatz. So auch Reis und Weizen, die ebenfalls günstige Kalorien darstellen. Der hohe Kohlenhydratanteil kann aber die Fettleibigkeit fördern. Wodurch es ebenso auch zu Diabetes oder anderen gesundheitlichen Problemen bei Hunden als auch Katzen kommen kann. Damit ist schon ein Teil der Eingangsfrage beantwortet. Unsere Vierbeiner sind eigentlich nicht in der Lage, das gefressene Getreide zu verwerten. Es entspricht nicht der naturnahen und natürlichen Ernährung.
Ohne Getreide
Earthborn, ein Hersteller, von natürlichem Hunde- und Katzenfutter verzichtet konsequent auf Getreide. Das Futter für unsere Liebsten kann direkt im Shop des Herstellers bestellt werden. Tierärzte sehen immer wieder direkte Zusammenhänge zwischen Tierfutter mit Getreide und den unterschiedlichsten Gesundheitsproblemen. Für die Hersteller macht die Verwendung von Getreide natürlich Sinn. Es verringert die Produktionskosten und das Tierfutter ist länger haltbarer. Für unsere Katzen und Hunde hingegen gibt es keinen nachvollziehbaren Grund. In der Regel haben diese Vierbeiner einen nur sehr geringen Bedarf an Kohlenhydraten. Das normale Futter in der Natur enthält sehr wenig davon. Zu viele Kohlenhydrate, so wie beim Futterzusatz Getreide vorhanden, können zu einer ganzen Reihe von möglichen Gesundheitsproblemen beitragen. Neben Verdauungsschwierigkeiten, Fettleibigkeit gehört auch Diabetes dazu. Die meisten Tierfutter bestehen aber dennoch zu fast 40 Prozent aus Kohlenhydraten. Nur so lässt sich wirklich billig produzieren.
Biologisch angemessen und im Sinne unserer Vierbeiner ist aber eine Ernährung, die eben nicht auf Getreide setzt. Dadurch enthält dieses Tierfutter je nach Sorte nur zwischen 14 – 20 % an Kohlenhydraten und kommt damit den natürlichen Bedingungen in der freien Natur nahe.
Ohne Getreide kann Allergien verhindern
In den letzten Jahren kommt es immer häufiger zu Allergien bei Hunden und Katzen. Oft bedingt durch eine Futterallergie, die eben durch Getreide hervorgerufen wird. Während für uns Menschen Getreide wie ganz selbstverständlich zum wertvollen Bestandteil unserer Ernährung zählt, trifft dieses jedoch nicht auf Hunde und Katzen zu. Diese Vierbeiner sind Fleischfresser und haben damit nur einen sehr geringen Bedarf an Kohlenhydraten. Getreide entspricht damit also nicht einer artgerechten Katzen- und Hundehaltung. Tierfutter ohne Getreide legt dabei fast immer den Schwerpunkt auf hochwertige Rohstoffe, die das Wohlbefinden und die Aktivität der geliebten Haustiere fördert. Die Biofuttersorten ohne Getreide werden auch gerne als das wahre Kraftfutter bezeichnet. Spätestens beim nächsten Einkauf sollten Sie sich die Frage stellen, wie wichtig Ihnen die Gesundheit Ihrer tierischen Mitbewohner ist.
Bild: caratello/Flickr.