Mit einfachen Spielregeln können Sie nicht nur Ihr Pferd unterstützen, sondern dieses auch glücklicher machen. Der Vorteil liegt bei diesen Regeln jedoch auf beiden Seiten. Während sich die Pferde deutlich glücklicher fühlen, führt das automatisch auch zu einer Steigerung der Motivation. Schwierige Parcours und Lektionen lassen sich so besser und effektiver beibringen. Hilfreich hierfür sind Zuspruch, Gekraule und natürlich Leckerlis als Belohnung. Wer zusätzlich dem Pferd noch ein Lächeln entgegenbringt, wird dabei sogar weitere Erfolge erzielen können.
Schon ein Häppchen motiviert
Es sind einfach die kleinen Dinge, mit denen wir unsere Pferde auch für die schwierigsten Aufgaben motivieren können. Die Jackentaschen sollten daher immer reichhaltig mit Leckerlis gefüllt sein. Pferde strahlen nicht nur, wenn sie nach einer Aufgabe mit den Häppchen belohnt werden, sondern lassen sich zugleich für schwierige Aufgaben motivieren. Verhaltensforscher und Pferde Ausbilder bestätigen dieses Bild immer wieder. Pferde können eine Belohnung am besten verstehen und können so einfacher dressiert werden. Reichhaltige Auswahl dafür in den unterschiedlichsten Größen bietet in seinem Online-Shop. Zugleich bestehen verschiedene Geschmacksrichtungen, die auch für eine ausgewogene Abwechslung sorgen. Besonders, wenn sich Pferde zu leicht von der Arbeit ablenken lassen, ist die Belohnung in Form von Leckerlis genau die richtige Methode, um danach wieder konzentriert an die Arbeit gehen zu können.
Berührungen und unsere Stimme
Neben den Leckerlis für unsere Pferde bestehen aber weitere Ansatzpunkte, die den Umgang miteinander leichter und entspannter machen können. Genauso wie im zwischenmenschlichen Bereich, kann auch bei Pferden unsere eigene Stimme wohltuend wirken. Ein Lob mit warmer Stimme kann vor allem unsichere oder unruhige Pferde wieder auf den richten Weg bringen. Wer das zugleich mit sanften Berührungen kombiniert, wird dabei für das Pferd ein sicheres Umfeld schaffen. Wichtig ist nach einer gelungenen Übung die gezielte Belohnung. Und diese ist praktisch immer ein Spiel aus mehreren Details, die gekonnt miteinander kombiniert werden sollten.- Also Leckerlis, Berührungen und unsere Stimme, die ein warmes Lob offenbart. Auch das Kraulen des Fells gehört unbedingt dazu.
Übung macht den Meister
Belohnungen wollen geübt sein. Auch hier spielt das individuelle Wesen des Pferdes eine maßgebliche Rolle. Vor allem wenn die Fütterung der Leckerlis aus dem Sattel gereicht wird, verlangt das Geschick vom Reiter aber auch vom Pferd. Nur wenn beide ein eingespieltes Team sind, wird die Belohnung direkt zum Ziel führen. Wer Leckerlis reicht, sollte unterschiedliche Geschmacksrichtungen probieren. Beobachten Sie genau, wie Ihr Pferd reagiert. Schnell lässt sich so erkunden, was die Lieblings-Häppchen sind. Dennoch sollte auch danach immer eine Abwechslung erfolgen, um eine Eintönigkeit zu vermeiden.
Bild: Jean-Claude Poffet (Pferd), Petra Bork (Pferde-Kuss) / pixelio.de