Gesundes Futter für Katzen

In Zeiten hoher Preissteigerung erscheint es gerade zu verlockend, Katzenfutter im Supermarkt zu kaufen. Die Preise sind gering und der Katze schmeckt es. Uns würde es vermutlich auch schmecken, würden wir jeden Tag Weingummi bekommen. Am Ende geht es aber nicht nur um den Geschmack, sondern vor allem um die Gesundheit, denn genau diese entscheidet darüber, wie alt eine Katze wird. Ich erinnere mich daran, dass die Futter-Kosten für meine kleine Katze, die ich vor 10 Jahren zu mir nahm, deutlich höher waren, als der Einkauf im Supermarkt. Allerdings wurde meine Mauzi 24 Jahre alt, bevor der Krebs endgültig siegte. Ich bilde mir ein, dass auch das Futter ein wenig zum Alter beitrug. Aber was ist gutes Futter? Genau dieser Punkt sollte vorab geklärt werden.

Katzen gut füttern

Dazu gehen die Meinung weit auseinander. Einige nutzen billiges Dosenfutter, andere barfen und andere kaufen Futter teuer ein. Letzteres ist häufig frei von Getreide und Zucker. Doch ist das sogenannte bessere Futter wirklich teurer? Auf den ersten Blick ja. Wer aber den Einkauf als Investition in seine Katze betrachtet und es langfristig rechnet, bemerkt, dass der Stubentiger gesünder ist und länger lebt. Unter dem Strich fallen damit auch weniger Tierarztkosten an, die häufig bei billigem Futter mit Getreide und Zucker unvermeidlich sind. Aus diesem Blickwinkel berechnet, ist die Investition am Ende deutlich günstiger.

Gutes Nassfutter Katzen sollte also immer Getreide- und Zuckerfrei sein, erst dann sollte der Blick auf den Preis fallen. Dabei fällt auf, dass die gesunden Futtersorten für Katzen mittlerweile ein umfangreiches Angebot ausmachen, um alle Geschmacksrichtungen abzudecken. Auch bei Dosengröße finden wir alle normalen Variationen vor. Das was für Katzen gilt, lässt sich natürlich auch auf alle anderen Haustiere übertragen. Wer bestes Nassfutter Hund erwerben möchte, achtet ebenfalls auf diese Punkte.

Gutes Katzenfutter erkennen

Erstaunlicherweise landete manchmal Whiskas in Tests auf den ersten Rängen. Das liegt aber daran, dass diese Testreihen häufig nur die gängigsten Angebote aus dem Supermarkt erfassen, nicht aber eben jene, die nur im Tiershop oder Versand erhältlich sind. Der Verbraucher wird damit irgendwie irregeführt. Natürlich dürfen Katzen auch einmal Whiskas erhalten, es geht im Endeffekt um eine Mischung, die auch eben gesunde Alternativen bereithalten.

Gutes Katzenfutter ist zunächst das, was unsere Tiere gerne fressen. Besonders gesund wird es, wenn es frei von Zucker und Getreide ist. Beachtet werden muss auch, dass in der billigen Supermarktware, fast nie echtes Fleisch genutzt wird. Als Salzersatz dient dabei sogar Urin. Hochwertiges Futter ohne Zucker und Getreide ist also alleine schon in der Produktion aufwendiger und teurer. Der große Vorteil dabei: Es kann das Leben einer Katze verlängern.