Französische Bulldogge

Kai Küken/Flickr.

Die Französische Bulldogge wird immer beliebter bei Hundehaltern. Dennoch gibt es auch bei dieser Rasse einige typische Krankheiten, die beachtet werden sollten. Mehr dazu und was Sie dann bei der Französischen Bulldogge beachten sollten, erfahren Sie in unserem kleinen Ratgeber. Die Eigenschaften des kleinen Hundes überzeugen die meisten Tierbesitzer. Mit Kampfhunden hat die Rasse aber weniger zu tun. Die Französische Bulldogge ist vor allem klein und als Welpe Pudel-Süß. Doch der kleine Hund ist besonders gegenüber Krankheiten sehr anfällig. Häufig liegt das an der besonderen Zucht, die eben auch ihre Tribute fordert. Hundekenner wissen, dass es bei der Französischen Bulldogge vor allem immer wieder zu einer Bindehautentzündung kommt. Entweder durch einen Fremdkörper im Auge oder in den meisten Fällen durch Zugluft, worauf die Französische Bulldogge sehr anfällig reagiert.

Französische Bulldogge – Krankheiten

Zusätzlich bilden sich im Laufe der Zeit Hautfalten rund um die Augen, die unter Umständen zu einem weiteren Risikofaktor werden können. Besonders häufig sind dann Infektionen. So beliebt die Französische Bulldogge auch ist, der Aufwand bei der Pflege sollte unbedingt beachtet werden. Die Falten sollten daher immer möglichst trocken gehalten und ständig gesäubert werden. Andernfalls kann es zu Entzündungen kommen. Doch auch die Körpertemperatur liegt im Fokus. Die Französische Bulldogge neigt dazu, vor allem wegen dem flachen Gesicht und der damit verbundenen Atemproblemen. Doch auch das dünne Fell ist dafür eine Ursache. Im Sommer kommt es bei dem kleinen Hund oft zu einem Hitzschlag. Die Französische Bulldogge heizt sich dann zu sehr auf. Die Anzeichen dafür sollten also unbedingt wahrgenommen werden, damit Sie sofort eingreifen können.

Erste Anzeichen bei der Französischen Bulldogge sind:

  • Starker Speichelfluss
  • Blaue Zunge
  • Vermehrtes und starkes Hecheln

Hat die Französische Bulldogge bereits eine blaue Zunge, muss unbedingt gehandelt werden. In diesen Fällen könnte eine akute Atemnot bevorstehen. Die erste Maßnahme sollte daher immer aus einer Kühlung bestehen, am besten mit Tüchern.

Französische Bulldogge – Zucht

Die spezielle Zucht der Französischen Bulldogge führt häufig zu Problemen. Besonders bekannt ist die Brachyzephalie, wobei es sich um eine angeborene Deformation des Schädels handelt. Die Französische Bulldogge weißt dann einen stark verkürzten Kopf auf, der zudem häufig rund wirkt. Die Probleme entstehen dann vor allem bei der Atmung. Eine Operation ist für die Französische Bulldogge meistens eine akzeptable Lösung, um die Atmung wieder zu erleichtern.