Nicht nur Katzen sind anfällig für Würmer. Auch Hunde gelten als ein bevorzugtes Ziel. Eine Wurmkur Hunde sollte daher ebenfalls öfters durchgeführt werden. Beachtet werden muss auf jeden Fall die Wirkungsdauer, die sich im Gegensatz zu Katzen deutlich unterscheidet. Eine Wurmkur Hunde wirkt in der Regel rund 24 Stunden lang. Nach der Behandlung werden die Würmer und deren Entwicklungsstadien die sich auch im Darm des Tieres befinden, abgetötet. Mit Behandlung werden die befallenden Hunde auch keine Wurmeier mehr ausscheiden. Eine Neuansteckung kann aber nach Ablauf der 24 Stunden nicht vermieden werden. Wobei sich hierbei die ersten Befunde einige Wochen später erneut zeigen würden.
Maja Dumat / Flickr.Wann sollte die Wurmkur Hunde erfolgen
Hunde sind nicht nur ein bevorzugtes, sondern auch ein anfälliges Ziel für Würmer. Unterschieden werden muss dabei zwischen Band-, Spül- und zum Beispiel Hakenwürmern. Damit der Hund wirklich frei von Würmern ist, sollte eine Wurmkur Hunde praktisch alle 4 Wochen erfolgen. Nur das bietet optimalen Schutz. Besonders wenn Kleinkinder im Hause sind, sollte auf die ständige Kur keinesfalls verzichtet werden. Ist das Infektionsrisiko jedoch nicht allzu hoch, kann auch eine vierteljährige Entwurmung ausreichend sein. Grundsätzlich gibt es aber sehr unterschiedliche Wurmarten. Ein Schutz sollte daher immer gegen alle Arten abgestimmt sein. Hier empfehlen sich vor allem Kombinationspräparate. Diese können entweder in Tabletten- oder Pasten-Form über das normale Hundefutter verabreicht werden. Im Welpenalter wird sogar empfohlen, die Wurmkur alle 2 Wochen durchzuführen.
Folgen von Würmern
Wer den Wurmbefall beim Hund nicht rechtzeitig erkennt, muss mit massiven Folgen rechnen. Die Würmer können den Darm des Hundes schädigen. Schnell kann sich daraus ein aufgeblähter Bauch ergeben. Bleibt der Wurmbefall beim Hund länger unentdeckt, kann das auch zum Tod führen. Der Kot sollte daher immer regelmäßig kontrolliert werden um einen Wurmbefall frühzeitig erkennen zu können.