Neben Flöhen, sind es vor allem die Würmer, mit denen Katzen immer wieder zu kämpfen haben. Besonders Vierbeiner, die sich als Freigänger bewegen, sollten regelmäßig eine Wurmkur Katzen erhalten. Erfolgt das nicht, können die Parasiten schnell zu einem Problem werden. Besonders nach einer Katzengeburt sollte daher für die Babys eine Wurmkur Katzen unbedingt durchgeführt werden. Auch dann, wenn die Kleinen als reine Stubentiger gehalten werden. Sicherlich ist das Risiko im Haushalt geringer. Es sollte aber nicht vergessen werden, das Würmer auch durch Flöhe übertragen werden können. Und Letztere kommen bei Hauskatzen häufig vor. Eine Wurmkur Katzen sollte daher immer im Fokus stehen.
Violas visions/Flickr.Wurmkur Katzen – Der richtige Zeitpunkt
Für Katzenbabys steht die erste Wurmkur Katzen bereits 4 Wochen nach der Geburt an. Eine Nachbehandlung sollte 4 Wochen später erneut erfolgen. Für alle anderen Katzen gilt zunächst, dass eine Wurmkur immer dann erfolgen sollte, wenn Verdacht besteht oder ein Befund vom Tierarzt ermittelt wurde. In der Tier-Apotheke gibt es dazu unterschiedliche Medikamente. Droncit®-Spot-on gilt als Wurmkur Katzen und ist in flüssiger als auch Tablettenform erhältlich.
Eine Entwurmung für Wohnungskatzen sollte immer einmal im Jahr durchgeführt werden. Bei Freigängern empfehlen Experten hingegen zwei Mal eine Wurmkur durchzuführen. Dabei sollte diese immer 2 Wochen vor einer neuen Impfung verabreicht werden, damit der vollständige Impfschutz erzielt werden kann.
Das sollten Sie beachten
Wenn Sie die Wurmkur in der Apotheke direkt kaufen, muss die Verabreichung und Dosierung genau stimmen. Es empfiehlt sich dazu eine Rücksprache mit dem Tierarzt zu halten. Gewicht und Alter der Katzen spielen eine wichtige Rolle. Die Packungsbeilagen zum Medikament bietet dafür ebenfalls hilfreiche Anweisungen. Die Wurmkur Katzen können Sie in den unterschiedlichsten Formaten erhalten. Neben Tabletten sind besonders Pasten beliebt. Diese sind einfach zu verabreichen. Aber auch Tropfen eignen sich als wirksames Instrument für die Wurmkur Katzen. Häufig allerdings ist es auch die teuerste Variante. Dabei werden die Tropfen im Nacken auf die Haut getropft. Bereits nach kurzer Zeit gelangt der Wirkstoff ins Blut.
Neben der eigentlichen Wurmkur empfehlen wir aber auch eine ständige Kontrolle auf Flöhe und andere Parasiten. Flohhalsbänder bieten effektiven Schutz für Hauskatzen und Freigänger und können öfters im Jahr Anwendung finden. Auch spezielle Sprays, die im Haushalt gesprüht werden, sind(erst einwirken und gut lüften lassen, bevor Mensch und Tier den Raum wieder betreten) empfehlenswert. Flöhe halten sich in der Regel die meiste Zeit gerne außerhalb der Tiere auf. Wer das beachtet, sollte mit Parasiten nur wenige Probleme haben und bei Befall entsprechend reagieren können.